Dienstag, 28. Juli 2009

Frankie Vasquez

Frankie Vasquez ist der charakteristischste Vertreter der Salsa Dura, der "Harten Salsa".
Geboren in Sallinas/Puerto Rico begann er von jung auf mit den Schlaginstrumenten zu hantieren und schnell offenbarten sich sein einzigartiges Gesangstalent und seine Geschicklichkeit im Improvisieren, die ihn als einen der wichtigsten Soneros auszeichnen.
Der Anfang seiner Karriere war die Gründung seiner Band Los Generales. Seitdem zählt er drei Jahrzehnte des Erfolgs und der wichtigen Zusammenarbeiten, u.a. mit den "Soneros del Barrio" und dem Spanish Harlem Orchestra, die ihnen sogar einen Latin Grammy im Jahr 2002 in der Kategorie Salsa/Tropical brachte. Dazu kommen eine langjährige Zusammenarbeit mit Manny Oquendo & Libre, Jimmy Bosch, Lebron Brothers und vielen anderen.
Gemeinsames Merkmal jeder Station seiner Karriere waren seine Authentizität, Kraft und Dynamik auf der Bühne, seine besondere Stimme und die unerschöpfliche Improvisierungsfähigkeit.

Montag, 20. Juli 2009

Latin-Cologne zu Gast in Aachen:-)

Wunderschöne Open-Air-Location in Aachen:-) Von Ulf Lohmann organisiert findet dort Sonntags von 18-22 Uhr eine Salsa-Bachata-ChaChaCha-Merengue-Zouk... Party statt. ... Viele nette Leute und eine wirklich nette Atmosphäre...Eintritt: 1 Euro Gema-Gebühr, Cocktails neben dem Dj-Pult, üjüjü:-)...TERMINE und alles weitere unter www.salsaaixchange.de

Dienstag, 14. Juli 2009

Luis Enrique

Der Prinz der romantischen Salsa kehrt zurück. Geboren wurde Luis Enrique Mejía López 1962 in Nicaragua. Er stammt aus einer bekannten Künstlerfamilie, welches ihr Wissen von Generation zu Generation weitergibt. Sein Vater war Maler und seine Onkel Luis Enrique Mejía Godoy und Carlos Mejía Godoy sind bekannte Trobadores in Nicaragua. Die ersten Schritte an der Gitarre brachte ihm jedoch sein Grossvater bei. Angetrieben durch die Unruhen und Turbulenzen in Nicaragua wanderte der junge Luis Enrique 1978 nach Los Angeles aus. In seiner Zeit in LA vertiefte er seine musikalischen Fähigkeiten im Autodiktat. 1987 konnte er in Miami bei einer Salsaband vorsingen, dabei entstand ein Demotape das den Weg zu Sony fand, welche ihn sogleich unter Vertrag nahmen. Im selben Jahr erschien auch seine erste Platte "Amor de Medianoche". Den grossen Durchbruch erreichte er allerdings in Puerto Rico, wo er zusammen mit Eddie Santiago seine grössten Erfolge feierte. Die beiden stellten dann auch 1990 mit "Que locura fue enamorarte de ti" einer der grössten und schönsten Hits des Salsa Romantica vor. Mit ihrer Musik und vor allem ihren Texten führten sie den Salsa von seinem anrüchigen und erotischen Image hin zur Romantik und öffneten damit Musiker wie Marc Anthony oder La India die Türen. In den späten 90er Jahren verschlug es ihn mehr zur Popmusik, er produziert und schrieb in dieser Zeit Songs für Gloria Estefan, Ricky Martin und Chayanne, seine eigenen Alben blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Mit dem neuen Album kehrt er zu seinen Wurzeln zurück und legt uns ein wunderschönes Salsa Romántica Album vor. Produziert wurde "Ciclos" von den Hitgaranten Sergio George und Bob Benozzo. Trotz der Hitproduzenten behält es seinen eigenen Charakter, da Luis Enrique das Schreiben von Songs nicht verlernt hat und den grössten Teils des Album aus seiner Feder stammt. "Ciclos" knüpft nahtlos an den Salsa Romántica der 90er Jahre an, keine Experimente, keine Ausflüge, er spielt die Musik die ihn berühmt gemacht hat, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Das Album beinhaltete wunderschöne Songs für die Tänzer und Balladen für die Liebhaber dieses Generes. Der Start des Album wird zurzeit in den Radiostationen in den USA und Lateinamerika rauf und runter gespielt. "Yo No Se Mañana" ist der grosse Hit des Albums. Der Prinz bricht wieder die Herzen:-)


Dj Gerd in Aachen, Sonntag, 19. Juli 2009

Am kommenden Sonntag spielt Dj Gerd in Aachen:-), Karten für das Salsa-Boot-Köln am Samstag, 15.August 2009 erhältlich !

Salsa Party in der Rotunde des Elisenbrunnens
Friedrich-Wilhelm-Platz (Aachen-Zentrum, Nähe Theater),
jew. 18-22 Uhr; Eintritt 1 € (GEMA, Transportkosten, etc.)

Willie Rosario "MR. AFINQUE"

Der Dirigent, Perkussionist, Komponist und Discjockey, Willie Rosario "Mr. Afinque", ist einer der bekanntesten Salseros aller Zeiten.
1930 als Fernando Luis Rosario Marín in Coamo-Puerto Rico geboren, beschreibt er seine Jugend als "eine sehr romantische Zeit". Schon als Junge beginnt er, Gitarre und Saxophon zu spielen. Mit sechzehn dirigiert er "El Conjunto Coamex" aus ihrer Stadt Coamo, ein Jahr später zieht es nach New York um, wo er als Perkussionist bei den Bands von Noro Morales, Aldemaro Romero und Johnny Seguí agiert.

1958 gründet er seine eigene Band, mit der er seit dieser Zeit über 30 herausragende Alben produziert hat. Unvergesslich bleiben seine Produktionen "De Barrio Obrero a la Quince", "El timbal de Carlitos", "Mi amigo el payaso", "El revendón", "Lluvia", "Cuando no hay cariño", "Botaron la pelota", "La cuesta de la fama","Flip flop", "Stop and go", "My Favorite Thing" und "Poco a poco". 40 erfolgreiche Jahre und hochkarätige Formation von puertorikanischen Top-Musikern wie Gilberto Santa Rosa, Tony Vega, Papo Lucca, Artie Azenzar und Bobby Valentín.

Hier findet ihr einige Videos zu Willie Rosario, viel Spass !



Mittwoch, 1. Juli 2009

Dj Michael aus dem schönen Berlin...

"Alles" zu Michael findet ihr unter www.el-rumbero.de


Zum Konzert von Cubanismo in Leverkusen am Mittwoch 15. Juli 2009

Cubanismo entstand aus dem Wunsch des Trompeters Jesús Alemañy eine eigene Band zu gründen. Die Band modernisierte die Musik der traditionellen kubanischen Bands der 50er-Jahre, die von Blasinstrumenten dominiert wurde.
Jesús wurde 1926 in Guanabacoa geboren und fing im Alter von 13 Jahren an, sich genauer mit Musik zu beschäftigen. Mit 16 erhielt er ein Angebot von* Sierra Maestra*, mit denen er über ein Jahrzehnt auf der Bühne stand.
1992 ging er nach London, wo er anfing nach seiner eigenen musikalischen Identität zu suchen. Im Dezember 1994 organisierte er eine *Descarga* in Paris, die ein Tribut an die kubanische Conguero-Legende Patato Valdéz war. Bei diesem Projekt arbeitete er mit dem kubanischen Pianisten Alfredo Rodríguez zusammen. Zu den Zuschauern gehörte auch Joe Boyd, der Inhaber von Hannibal Records, der so beeindruckt war, dass er eine Wiederholung der Show mit Alemañy in Kuba organisierte.
Dort kamen die beiden Exil-Kubaner mit einigen der besten Musikern der Insel zusammen, darunter *Irakere* Orlando "Maracas" Valle, Miguel "Anga" Diaz und Carlos Alvarez, der Percussionist "Tata Güines", Carlito Puerto, der Son de Cuba Bassist Carlos del Puerto, der Posaunist Louis Alemany und Louis Alemany Jr, Jesús Alemañys Onkel und Cousin.
Die Aufnahme dieser Show wurde 1996 veröffentlicht und was ursprünglich nur als Tribut an die kubanische Musik gedacht war wurde ein gigantischer Erfolg. Deshalb arbeiteten Alemañy und die anderen weiterhin unter dem Namen Cubanismo zusammen.
Sowohl zu "Malembe" als auch zu "Reencarnación" gab es Welttourneen. Beides hatte einen so großen Erfolg, dass Cubanismo zu einem der größten Exportschlager Kubas wurde.